Rund um den Greyhound
Name: Greyhound
Ursprungsland: Grossbritannien (UK)
Standardnummer: 158
Widerristhöhe: Rüden: 71 – 76 cm, Hündinnen: 68 – 71 cm
Gewicht: 27 bis 32 kg
Verwendung: Jagd-, Renn- und Familienhund
FCI-Gruppe 10: Windhunde
Sektion 3 Kurzhaarige Windhunde. Ohne Arbeitsprüfung.
Haar: Fein und dicht.
Farbe: Schwarz, weiß, rot, blau, bräunliches Rotgelb, sandfarben, gestromt oder jede dieser Farben mit weiß.
Lebenserwartung: 12 bis 15 Jahre
Allgemeines Erscheinungsbild
Der Greyhound ist kräftig gebaut, groß gewachsen mit großzügigen Proportionen, Muskelkraft und symmetrischen Formen, mit langem Kopf und Hals, klar umrissenen, gut liegenden Schultern, tiefer Brust, geräumigem Rumpf, leicht gewölbter Lende, kraftvoller Hinterhand, geraden und parallelen Läufen und Pfoten sowie einer Geschmeidigkeit der Glieder, die in besonderem Maße seinen charakteristischen Typ und seine Eleganz hervorheben.
Verhalten / Charakter
Der Greyhound besitzt ein bemerkenswertes Durchhaltevermögen und Ausdauer. Intelligent, freundlich, anhänglich und ausgeglichen.
Geschichte
Der Greyhound ist kein ausgeklügeltes Zuchtprodukt moderner Prägung. Er ist sich von alters her selbst treu geblieben. Längst vergangene Völker bewunderten ihn. Die Kelten brachten ihn ca. 375 Jahre v. Chr. bei ihrer Einwanderung auf die britischen Inseln mit. Für diesen Windhund gibt es in verschiedenen Ländern unterschiedliche Bezeichnungen. Das englische Greyhound leitet man teils von Gazehound (Sichthund), teils von Greecehound (Griechischer Hund) ab. Die Universität Oxford gab an, dass das Wort Grey keltischen Ursprungs sei und Hund heiße. Die Verdoppelung in Greyhound heiße daher der Hund. Im französischen bedeutet das Levrier, das spanische Lebrel und das italienische Levriere ganz einfach Hase. Diese Bezeichnung wurde gewählt, da der Greyhound ein typischer Niederwildjäger ist. Er ist also spezialisiert auf kurze Strecken. Windhunde zu halten und zu züchten war in früheren Zeiten das Vorrecht des Adels. Diese Rassen wurden in großer Zahl und mit viel Erfolg gehalten. Sie standen in hohem Ansehen und genossen vielerlei Vorrechte. Bereits aus der Malerei des 14. Jahrhunderts sind uns zahlreiche Gemälde bekannt, auf denen der Greyhound mit seinem fürstlichen Besitzer dargestellt wurde. Salomo erwähnt den Windhund in der Bibel. Auch in der Literatur, z.B. in der Edda, wird der Greyhound vielfach erwähnt. Bei den Pharaonen und später bei den Wikingern wurden bei Ausgrabungen Skelette von Windhunden gefunden mit kostbar besetzten Halsbändern. Windhunde durften als einzige Rasse an Gottesdiensten in der Kirche teilnehmen.
Vom Wesen her ist der Greyhound ein intelligenter und anpassungsfähiger Vertreter seiner Art, der einen engen Kontakt zu seinen Bezugspersonen braucht. Des weiteren ist er ein sehr ruhiges, verschmustes und extrem treues Tier, was ihn als Familienhund prädestiniert.
Im Haus ist der Greyhound zwar eher genügsam, dennoch schätzt er auch eine gewisse Bequemlichkeit. Man sollte nie vergessen, dass diese Hunderasse einen ausgeprägten Bewegungsdrang hat mit einem ausgeprägten Hang zum Jagen und Hetzen. Deshalb ist es ratsam, dass man einen Greyhound beim Spaziergang am besten nicht von der Leine lassen sollte.
Bei der Hundeerziehung sollte man beachten, dass der Greyhound sehr sensibel ist und man mit übertriebener Lautstärke und harter Hand nicht zum Ziel kommt. Es ist vielmehr eine sanfte Beeinflussung angebracht, Konsequenz ist dabei, wie bei jeder Hundeerziehung, unabdingbar. Bei geeigneter Erziehung und Sozialisation ist der Greyhound sowohl bezüglich Haltung als auch Pflege eher ein anspruchsloser Hundefreund.
Eine rassetypische Erkrankung ist beim Greyhound die erblich bedingte paralytische Myoglobinurie, die bei übermäßiger Belastung zu Muskelverkrampfungen führen kann. Sie ist auch als Greyhound-Sperre bekannt, die sich in der Regel durch einen steifen Gang – bis hin zur Bewegungsunfähigkeit – und dunklen Urin bemerkbar macht. Ausgelöst wird die Greysperre oft durch übermäßige Belastung in Verbindung mit Hitze und Wassermangel. Treten diese Erscheinungen auf, so ist unverzüglich ein Tierarzt aufzusuchen.
Hier findet man weitere Informationen über Gesundheit/Anfälligkeiten beim Greyhound (die Seite ist allerdings in Englisch).
Immer wieder werden wir gefragt, wie wir dem „enormen Bewegungsdrang“ des Greyhounds gerecht werden können. „Die müssen doch so viel rennen“…
Nein, das müssen sie nicht! Ein Greyhound muss nicht mehr oder weniger bewegt werden wie jeder andere Hund auch. Natürlich rennen Greyhounds gerne, aber nur zum Spaß und zum Vergnügen. Wenn Sie die Gelegenheit haben, Ihren Greyhound auf einer gesicherten Wiese rennen zu lassen, dann sehen Sie sich mal an, wieviel Spaß ihm dies machen wird!
Damit Ihr Greyhound sich nicht verletzt, sollten Sie ein paar Kleinigkeiten beachten, die wir Ihnen hiermit ans Herz legen möchten.
Wenn Sie ihren Greyhound mit anderen Hunden zusammen laufen lassen, dann empfehlen wir für die Sicherheit aller Hunde, für die ersten Minuten allen Hunden einen Maulkorb anzulegen. Dies dient lediglich dem Schutz der Hunde, damit im ersten Übermut keine Verletzungen (z.B. Risse in der sehr dünnen Haut etc.) entstehen können. Greyhounds, die in ihrem früheren Leben einmal Rennen gelaufen sind oder für Rennen trainiert wurden, verfallen sehr gerne beim Rennen in einen antrainierten „Renn-Modus“. Hier zählt dann nur noch rennen, rennen und noch mehr rennen. Dies kann in einer Gruppe schnell zu Verletzungen führen. Insbesondere dann, wenn Hunde unterschiedlicher Rassen und Größen zusammen laufen und toben.
Greyhounds in der Spielgruppe von Galloping Greyhounds Play Group (einer befreundeten Einrichtung in Oshawa, Ontario, Kanada). Lebensfreude pur!
Wir können Sie hier jedoch schon beruhigen. Nein, der Greyhound ist kein gefährlicher Hund, der einen Maulkorb tragen muss, weil er planlos um sich beißt. Der Maulkorb dient wirklich lediglich dazu, ihren eigenen Hund und auch andere Hunde zu schützen. Deshalb geben wir diese Empfehlung an Sie weiter. Tragen jedoch in einem Hundefreilauf alle Hunde keinen Maulkorb, so sollten Sie ihrem Hund, wenn er in die Gruppe hinzu kommt, auch keinen anziehen, damit ihr Hund nicht in seinen Möglichkeiten eingeschränkt wird.
Wenn die ersten Runden gedreht sind und der erste Übermut „weggelaufen“ ist, dann können Sie die Hunde meist problemfrei ohne Maulkorb laufen lassen.
Überfordern Sie ihren Greyhound nicht. Die meisten Greyhounds kommen zwar von der Rennbahn und können sehr schnell rennen… aber nicht sehr weit und nicht sehr lange. Greyhoundrennen sind meist über kurze Distanzen, so dass ihr Greyhound zwar wahnsinnig gut sprinten kann, aber nicht unbedingt eine gute Kondition hat. Diese müssen Sie ihm erst langsam antrainieren, wenn Sie mit ihrem Greyhound längere Strecken laufen wollen.
Nehmen Sie ausreichend Wasser mit, wenn Sie ihren Greyhound spielen und toben lassen.
Für weitere Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie gerne!
Der Lurcher ist ein Hybridhund aus Großbritannien und Irland. Er ist keine Hunderasse im eigentlichen Sinne, sondern eine Gebrauchskreuzung aus zwei oder mehreren Hunderassen unter Beteiligung von Windhunden.
Herkunft und Geschichtliches
Der Lurcher wurde früher vom Fahrenden Volk auf den Britischen Inseln zum Wildern gezüchtet. Sein Name stammt aus der Diebessprache: Lur = Dieb. Bevorzugt wurden kurzhaarige Hunde. Lurcher entstehen, indem Windhunde, meist Greyhounds, mit Hirtenhunden, z.B. Collies oder großen Terriern gekreuzt werden. Die Bezeichnung Lurcher gilt in der Zucht nur für Hunde, die sich von Kreuzungen zwischen einem Windhund und einem nicht-Windhund ableiten. Kreuzungen zwischen zwei verschiedenen Windhunderassen werden als Longdog bezeichnet.
Der Lurcher ist eine für ein spezifisches Aufgabengebiet, also auf Funktion gezüchtete Hundeform. Eine standardgemässe Reinzucht, wie sie in der Rassehundzucht betrieben wird, kommt beim Lurcher nicht vor: Es werden immer wieder mutmaßlich geeignete Hunderassen neu eingekreuzt. Erweisen sich die Kreuzungsprodukte als für die Jagd tauglich, wird mit ihnen auch weitergezüchtet. Aus diesen Gründen weisen Lurcher auch kein einheitliches Erscheinungsbild auf. Mittlerweile wird allerdings versucht, einen einheitlichen Rassestandard zu etablieren. Dazu wird gezielt mit einem „Type“ gezüchtet.
Beschreibung
Der Lurcher ist ein Windhund, der bis 77 cm groß wird und 32 kg schwer, kurzes, halblanges oder stockhaariges, glatt anliegendes Fell in allen Farben und seitlich abstehende Ohren die auch aufgestellt werden können. Lurcher sehen nicht einheitlich aus.
Verwendung
Der Lurcher ist ein stummjagender, hochläufiger Hund mit guten Familienhundeigenschaften. Lurcher werden auch zur Hasenhetze (Hare-Coursing) eingesetzt, wo zwei Lurcher einen im Feld hochgemachten Hasen jagen.
Quelle: Wikipedia
Allgemeine Informationen
- Tasso e.V.: +49 (0) 61 90 – 93 73 00
- Giftnotruf Mainz: +49 (0) 61 31 – 19 24 0 (Hessen und Rheinland-Pfalz)
- Tierklinik Hofheim/Ts.: +49 (0) 61 92 – 290 290
- Mobiler Tiernotdienst 24: +49 (0) 160 – 88 11 88 4
- Tierrettung Rhein Neckar: +49 (0) 176 – 36 25 74 59
- Tierheim Heppenheim: +49 (0) 62 52 – 7 26 37
- Tierheim Cappel Marburg: +49 (0) 64 21 – 4 67 92
- Tierheim Darmstadt: +49 (0) 61 51 – 89 14 70
- Tierhilfeverein Keller-Ranch: +49 (0) 61 50 – 50 49 34 3
- Tierheim Pfungstadt: +49 (0) 61 57 – 54 30
- Tierheim Gernsheim: +49 (0) 62 58 – 31 84
- Tiere in Not Odenwald: +49 (0) 60 63 – 93 98 48
- Tierheim Koblenz: +49 (0) 261 – 40 63 80
Für Hunde giftige oder nur schwer verdauliche Lebensmittel:
A
Auberginen (niemals roh, da toxisch!) nur in kleinster verarbeiteter Menge
Avocados sind hochgiftig für Hunde, da dass Fruchtfleisch Persin enthalten kann. Persin ist für Herzmuskelschädigungen verantwortlich und kann zum Tode führen.
B
Brokkoli kann eine hämolytische Anämie (Form der Blutarmut, bei der die roten Blutkörperchen ihre normale Lebensdauer nicht erreichen können) auslösen
Bärlauch ist roh giftig. Auch Bärlauch kann in großen Mengen eine hämolytische Anämie auslösen.
E
Eis (Milch- und Speiseeis) enthält Milchzucker, der im Darm eines Hundes nur schwer verdaut werden kann.
G
Getreide ist in Massen und der falschen Zubereitung nur sehr schwer verdaulich und evtl. sogar leicht giftig
H
Holunderbeeren (roh) sind für Magen-Darmbeschwerden verantwortlich
Hülsenfrüchte (roh) sind giftig. Hier ist unbedingt die richtige Zubereitung zu beachten! Gekocht sind Hülsenfrüchte auch nur in geringen Mengen zu verfüttern, da sie der Verursacher von Blähungen sind. Auch eine Magendrehung kann hieraus resultieren. Mit der Zubereitung von etwas Fett kann sich die Gasbildung etwas reduzieren.
K
Kartoffeln (roh) sind nicht verdaulich. Gekocht sind sie eine wichtige Eiweiß- und Energiequelle.
Knoblauch (roh) ist giftig. Auch zubereitet sollte Knoblauch nur in kleinsten Mengen angeboten werden, da er Vergiftungserscheinungen auslösen kann. Überdosierungen können zum Tode führen.
Koffein ist giftig und kann tödlich sein!
Kräuter sind mit Vorsicht zu genießen. In geringer Dosis können sie die Nahrung anreichern, in hohen Dosen jedoch können sie zu Vergiftungserscheinungen führen.
L
Limonaden sind aufgrund ihres Zuckergehalts sehr ungesund und können ebenfalls giftig und tödlich sein
M
Macadamianüsse sind giftig
O
Obstkerne von Pflaumen, Kirschen, Pfirsichen, Aprikosen, Äpfeln und Birnen sind giftig. Die Samen von Stein- und Kernobst enthalten hohe Mengen an Amygdalin, ein Blausäure abspaltendes Glykosid. Regelmäßiger Verzehr kann schwere neurologische Störungen hervorrufen.
P
Petersilie ist für trächtige Hündinnen ungesund und kann Frühgeburten auslösen.
Pfefferminzpflanzen können in großen Mengen Zitterkrämpfe auslösen.
Peperoni sind zu scharf und können zu Verbrennungserscheinungen im Rachen führen.
Paprika grün ist giftig. Er enthält den krebserregenden Giftstoff Solanin. Roter und gelber Paprika ist unbedenklich und gesund.
R
Rosinen sind giftig und können in getrockneter Form abführend wirken. Vergiftungssymptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, erhöhtes Kalzium im Blut (Hyperkalzämie). 24 Stunden nach der Einnahme können Symptome eines Nierenversagens und Probleme beim Urnieren auftreten. Der Hund kann lethargisch werden.
S
Sabeiblätter sind giftig und können in größeren Mengen Zitterkrämpfe auslösen
Schokolade ist giftig und kann zum Tode führen. Der Wirkstoff Theobromin kann innerhalb von 2-12 Stunden nach der Verköstigung zum Erbrechen, Durchfall, psychomotorischer Unruhe, Zitterkrämpfen und Herzversagen führen. Besonders gefährlich sind dunkle Schokolade, Kuvertüre und Kakaopulver.
Süssstoff Xylit steigert die Ausschüttung des körpereigenen Insulins. Hierdurch fällt der Blutzuckerspiegel lebensbedrohlich ab. Folge: Leberschäden!
Rohes Schweinefleisch ist sehr gefährlich: Es kann das Aujeszky-Virus enthalten. Dabei endet eine Infektion mit dem Aujeszky-Virus bei Hunden immer tödlich.
T
Tofu ist schwer verdaulich und kann Blähungen auslösen. Der Kot kann sehr weich werden.
W
Walnüsse sind unreif hochgradig giftig. Reif sind sie sehr gesund.
Weintrauben sind giftig und können in größeren Mengen zu Vergiftungserscheinungen führen.
Z
Zwiebeln sind giftig bis tödlich. Sie enthalten sowohl roh als auch gekocht Schwefelverbindungen, Allylpropylsulfid und N-Propylidsulfid. Diese zerstören die roten Blutkörperchen und können somit eine lebensbedrohende Anämie auslösen.
Seit 2004 gelten innerhalb der EU einheitliche Regelungen für den Urlaub mit Hunden. Für die Reise mit Hund von Deutschland in ein EU-Land benötigt der Hund:
- eine gültige Tollwutimpfung (mind. 21 Tage alt)
- einen Mikrochip (Hunde, die vor 07/2011 mit einer gut lesbaren Tätowierung gekennzeichnet waren, müssen nicht zusätzlich gechippt werden)
- Heimtierausweis (gilt als amtliches Dokument und muss mitgeführt werden)
Seit 01/2012 haben auch Großbritannien, Malta, Schweden und Irland die Einreisebestimmungen gelockert. Der Nachweis der Tollwutimpfung im Heimtierausweis genügt.
Für Finnland, Malta, Großbritannien und Irland muss für die Einreise der Nachweis über eine erfolgte Bandwurmbehandlung erbracht werden.
Quelle: Deutscher Tierschutzbund
- Hunde sollten an Silvester nicht allein zu Hause gelassen werden. Insbesondere ängstlichen Tieren ist jedoch nicht damit geholfen, sie in eine fremde Umgebung mitzunehmen. Am besten ist es, sich mit den Tieren in ihrer gewohnten Umgebung aufzuhalten.
- Hunde, auch wenn sie keine Angst zeigen, sollten auf keinen Fall zur Jahreswende mit nach draußen genommen werden. Die Gefahr von Verletzungen durch Knallkörper ist zu groß und der Schwefeldampf gezündeter Knallkörper kann ihre Schleimhäute stark reizen.
- Fenster schließen und alles gut abdunkeln, viele Hund reagieren nicht nur auf die Knallerei, sondern auch sehr stark auf die Lichtblitze. Manche Hunde bevorzugen auch ein fensterloses Zimmer z.B. Bad oder Kammer.
- Die letzte Gassirunde möglichst früh gehen und sehr gut aufpassen. Die Taschenlampe nicht vergessen, so dass man herumliegende Böller und Glasscherben rechtzeitig sieht und den Hund nur an der kurzen Leine führen.
- Aber auch bereits in den Tagen vor dem 31.12. sollten Hunde nur noch an der Leine ausgeführt werden. Überraschend gezündete Knallkörper können sie so erschrecken, dass sie in Panik davonlaufen.
- Bei ängstlichen Hunden ist es wichtig, sie nicht zu trösten, da sie sich sonst in ihrer Unsicherheit noch bestärkt fühlen. Stattdessen sollten Herrchen und Frauchen Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und das furchtsame Verhalten des Hundes weitestgehend ignorieren und den Hund versuchen abzulenken, in dem sie mit ihm spielen.
- Hunden sollte auch stets eine Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung stehen oder ggf. geschaffen werden.
- Tiere, die sich verkriechen, sollten am besten in Ruhe gelassen werden. Auf keinen Fall sollte versucht werden, sie mit Gewalt aus ihrem Versteck zu hervorzuholen. Sie könnten versuchen, sich zu wehren.
- Bei Tieren, die zu extremer Ängstlichkeit neigen, hat sich der Einsatz sanfter Beruhigungsmittel bewährt, Tierärzte halten entsprechende Präparate bereit.